Pomonatempel auf dem Pfingstberg

Der Pomonatempel auf dem Pfingstberg ist keineswegs ein sakrales Gebäude, sondern ein erst vor wenigen Jahren wieder restaurierter Teepavillon, der der königlichen Familie von Friedrich Wilhelm III (1970-1840) als gelegentlicher Aufenthaltsort diente.

Erbaut wurde er vom damals unbekannten preußischen Baumeister Karl Friedrich Schinkel im Jahre 1801. Als nur 19-jähriger realisierte er mit dem "Temple du Pomone" ein kleines Meisterwerk nach antiken Vorbildern und strengen klassizistischen Vorlagen. Nach dem zweiten Weltkrieg verfiel der Teepavillon völlig und wurde erst nach dem Mauerfall kunstvoll restauriert und der Öffentlichkeit wieder zugänglich gemacht. Auf den Spaziergänger und interessierten Besucher warten hier heute wechselnde Ausstellungen und Veranstaltungen.