Nikolaikirche

Als Wahrzeichen von Potsdam gilt die Nikolaikirche, deren Kuppel weithin sichtbar ist. Sie entstammt den Entwürfen des bekannten Baumeisters Karl Friedrich Schinkel und ist im klassizistischen Stil erbaut.

Auch die bekannten Baumeister und Schinkelschüler Ludwig Persius und August Stüler haben an dem Bau mitgewirkt. Das Eingangsportal ist mit antiken Säulen geschmückt. Für den Grundriss der Nikolaikirche verwendete Schinkel die Form eines griechischen Kreuzes. 1830 wurde mit den Bauarbeiten begonnen und der zentrale Bau wurde drei Jahre später fertig.

In den Jahren zwischen 1843 und 1850 wurde schließlich die heute in Potsdam beinahe überall sichtbare Kuppel aufgesetzt. Sie entstand unter der Bauleitung der beiden Architekten Persius und Stüler. Die Entscheidung, die Nikolaikirche zu bauen, traf 1826 Friedrich Wilhelm II. Schinkel lehnte sich an die bereits vorhandenen Entwürfe Gillys an und ließ Impressionen aus England und Frankreich in seinen Entwurf mit einfließen.